Nach einer langen Corona-Pause geht das Projekt "lebendiges Erbach" endlich weiter. In fünf Projektfeldern wird nun an der Umsetzung von gezielten Projekten gearbeitet. Dafür werden die sechs Themenräume, die Grundlage für eine erste Projektphase waren, vorerst aufgelöst.
Die fünf Projektfelder
Erbach, die Pferdestadt
Das Potenzial von Erbach als pferdefreundliche Kommune ausschöpfen
Wohlfühlplätze in Erbach
Plätze in Erbach schaffen, an denen sich alle wohl fühlen
Blühflächen & Insektenhotels
Nachhaltige Blühflächen und Insektenhotels planen
Lustgartenbelebung
Den Lustgarten und angrenzende Gebiete mit Leben füllen
Naturerlebniswege & Erlebnispfade im Wald
Erlebniswege entwerfen und gestalten
Was bisher geschah
Phase I -
Bürgerumfrage
Von Januar bis Ende Februar 2019 konnten alle Erbacher Bürgerinnen und Bürger online oder per Papierformular an der Bürgerumfrage teilnehmen. Für verschiedene Themenfelder wurden dabei Maßnahmen für ein neues Stadtkonzept für Erbach erfragt. Eingesandt wurden über 2.000 Ideen und Anregungen.
Phase I - Bürgerworkshop
Einzelne Interessenvertreter der Stadt - Vereine, Jugendliche, junge Familien, Neubürger oder der Gewerbeverein - wurden eingeladen und haben in einem Workshop Mitte Februar in Kleingruppen erste Maßnahmen zu den vorgeschlagenen Ideen aus der Bürgerumfrage entwickelt.
Phase I -
Zweite Onlinebefragung
Der Maßnahmenkatalog, der nach dem Bürgerworkshop entstanden war, wurde erneut zur Onlinebefragung freigegeben. Die Teilnehmer konnten dabei die einzelnen Maßnahmen nach Wichtigkeit sortieren.
Phase I -
Das Haus entsteht
Die imakomm Akademie aus Stuttgart hat die entstandenen und gewichteten Maßnahmen in Themenräumen zusammengefasst. Entstanden ist daraus zum einen "Das Haus", das nun als Leitfaden für alle Maßnahmen dient. Zum anderen wurde "lebendiges Erbach" als übergreifendes Leitbild entwickelt.
Startschuss der Phase II am 03.12.2019
Anfang Dezember 2019 ging "lebendiges Erbach" mit einer Veranstaltung in der Werner-Borchers-Halle offiziell in Phase II über. Knapp 300 Bürgerinnen und Bürger waren anwesend, als der Bürgermeister den aktuellen Stand des Stadtentwicklungskonzepts vorstellte und erklärte, wie sich jeder aktiv in die nächste Phase einbringen kann.
Arbeit in den Themenräumen
Rund 75 Bürgerinnen und Bürger haben sich dazu entschieden, aktiv in den sechs Themenräumen mitzuarbeiten und Ideen zu entwickeln.
Die Gruppen trafen sich Anfang Januar 2020 in regelmäßigen Abständen bis zur Corona-Zwangspause.